Seit 29 Monaten unterwegs

Leo steht neben einem Kakaobaum auf einer Biofarm in Nicaragua.

Was haben wir gemacht im Monat Juli, unserem neunundzwanzigsten Reisemonat?

Der Juli ist ein Monat vieler erster Male: Zum ersten Mal auf dieser Reise wird uns etwas geklaut, finden wir nachts eine Tarantel in unserem Bett, haben wir einen Autounfall, durchqueren wir ohne einen einzigen Stopp ein Land, um direkt ins Nächste zu gelangen und sitzen mit drei Menschen und drei Pistolen im gleichen Zimmer.

Von Guatemala führt uns unsere Reise im Juli nach El Salvador, durch Honduras bis nach Nicaragua.

Der Strand El Palmarcito in El Salvador leuchtet golden im Licht der untergehenden Sonne.
Immer entlang der Pazifikküste reisen wir weiter nach Süden. Das Bild entstand in El Salvador am Strand El Palmarcito.

Welche Momente im Juli werden uns in guter Erinnerung bleiben?

  • Von Guatemala-Stadt aus brechen wir in aller Herrgottsfrühe um 5 Uhr mit einem Bus Richtung El Salvadors Hauptstadt San Salvador auf. Der Grenzübergang verläuft unkompliziert; zügig werden alle Passagiere überprüft und wir bekommen, seit wir Europa verlassen haben, zum ersten Mal keinen Einreisestempel: Allein im Computersystem ist vermerkt, dass wir uns legal im Land aufhalten.
  • El Salvador, etwa so groß wie Hessen, ist eines der Länder, von denen wir vor unserem Besuch kaum etwas wussten. Wahrscheinlich genau deshalb gefällt es uns hier so gut.
  • An unserem ersten Abend in El Salvador kommen wir in El Palmarcito an der Pazifikküste an. Im Hostel Hammock Plantation, das drei Gehminuten vom Strand entfernt ist, über einen kleinen Pool verfügt und von einer netten salvadorianisch-holländischen Familie geleitet wird, gibt es ein großes Wiedersehen: Wir treffen auf Eva aus Spanien, Camille und Arthur aus Frankreich und Rebecca, Mathew und Hund Emilia aus Kanada, die wir alle bereits aus Guatemala kennen.
  • Eine Woche entschleunigen wir unseren Alltag, was bei 37 Grad im Schatten nicht schwerfällt. Um trotzdem etwas in Bewegung zu sein, wagt sich Sebastian zweimal mit einem Surfbrett in die Wellen und ich komme in den Genuss, als Aushilfsteilnehmerin an einem Schnuppertauchkurs im Hostelpool teilnehmen zu dürfen.
Sebastian surft auf einer Welle in El Salvador.
Manchmal klappt es toll mit dem Surfen (wie auf dem Bild), manchmal nicht so ganz. Die Wellen in El Palmarcito sind unberechenbar.
  • Von Eva, Camille und Arthur werden wir eingeladen, sie ein Stückchen in einem ihrer zwei Campervans durch El Salvador zu begleiten. „For a real vanlife experience!“, wie sie sagen. Gemeinsam fahren wir zum Santa Ana Vulkan, dem mit 2.365 Metern höchsten Vulkan des Landes. Abends campen wir in der Nähe und wandern am nächsten Morgen in knapp zwei Stunden hoch zum Krater mit seinem unwirklich grünen Kratersee.
  • Auf dem Weg vom Vulkan in die Hauptstadt gibt es auf einmal einen lauten Schlag und unser Van fängt an zu hüpfen und zu schlingern. Als ich nach hinten schaue, sehe ich Sebastian durch den Innenraum fliegen. Mitten während der Fahrt ist das linke Hinterrad abgefallen. Genau das, über dem Sebastian saß. Eva und mir, beide angeschnallt auf richtigen Sitzen, ist nichts passiert. Sebastian hat Glück im Unglück und sich nicht schlimmer verletzt. Trotzdem hat er große Abschürfungen und eine mächtige Prellung knapp über der Hüfte, die sofort dick anschwillt und noch Wochen später Schmerzen bereitet.
  • Schneller als gedacht ist mit dem Unfall das Ende unseres Vanlife-Abenteuers gekommen. Während sich die drei anderen um das ramponierte Auto kümmern, werden wir von einem vorbeifahrenden Kleinbus nach San Salvador mitgenommen und ganz in der Nähe eines Krankenhauses abgesetzt, wo wir Sebastians Rücken röntgen lassen.
Leo und Sebastian stehen mit drei Reisebekannten vor dem Kratersee des Santa Ana Vulkans in El Salvador.
Hier ist noch alles bestens: Mit Eva, Camille und Arthur wandern wir auf den Santa Ana Vulkans. Hinter uns leuchtet der grüne Kratersee in der Tiefe.
  • Auf den Schreck des Unfalls legen wir ein paar ruhige Tage ein, wollen die aber nicht in der lauten Hauptstadt verbringen. Etwa zwei Stunden nördlich von San Salvador finden wir in der Kleinstadt Suchitoto ein von Nonnen geleitetes Kulturzentrum und mieten uns in dem dazugehörigen Hostel ein.
  • Mit uns sind auch Rebecca, Mathew und Hund Emilia im Kulturzentrum, die aber in ihrem Jeep auf dem Parkplatz übernachten. Während sie mit einem Spanischkurs beschäftigt sind, lernen wir, wie man die salvadorianische Spezialität Pupusa zubereitet. Pupusas sind mit unterschiedlichen Zutaten gefüllte Teigtaschen aus Mais- oder Reismehl und das Essen im Land: morgens, mittags, abends? Pupusas passen einfach immer.
  • Unser letzter Stopp in El Salvador liegt in San Miguel, schon auf dem Weg Richtung Honduras. Abends treffen wir über Couchsurfing Josse, der uns – logo – zum Pupusa essen ausführt. Mit ihm, der sich selbst als Flashpacker bezeichnet, haben wir unterhaltsame Gespräche und können gut zusammen lachen. Vor allem darüber, dass er eigentlich irgendwann mal einen Yogakurs in Indien belegen möchte, das aber wahrscheinlich nicht machen wird, da es in Indien, wie er gehört hat, kein Klopapier gibt. Für ihn ein absolutes No-Go. Auch unser Erfahrungsbericht, dass man in Indien durchaus Toilettenpapier kaufen kann, ändert an seiner Meinung nichts.
Pupusas sind das Lieblingsessen der Menschen in El Salvador.
Pupusas sehen vielleicht nicht super lecker aus, aber dafür schmecken sie so
  • Der Reisetag von El Salvador nach Nicaragua wird extrem. Mit öffentlichen Bussen arbeiten wir uns von einem strategischen Umsteigepunkt zum nächsten. Bus 1 bringt uns vom Hostel zum Busbahnhof San Miguels, Bus 2 vom Busbahnhof in die Kleinstadt Santa Rosa de Lima, Bus 3 an die Grenze zu Honduras. Zu Fuß laufen wir bei 38 Grad und sengender Sonne über die Grenzbrücke und steigen nach den Einreiseformalitäten in Bus 4, der uns durch Honduras bis an die Grenze nach Nicaragua bringt. Dort angekommen, aus Honduras ausgereist, nach Nicaragua eingereist, steigen wir in Bus 6, der uns leider nicht direkt bis zu unserem Zielort León, sondern in eine benachbarte Stadt bringt. Bus 7 schließlich fährt uns bis zum Busbahnhof Leóns und ein Taxi schließlich ins Hostel. 13 Stunden waren wir unterwegs und das war an diesem heißen Tag wirklich anstrengend. Günstig war es allerdings: Für zwei Personen haben wir nur 22 Euro für alle Transporte ausgegeben.
  • El Salvador war bergig und sehr grün, der Norden Nicaraguas wirkt auf den ersten Blick trocken und erinnert uns eher an eine afrikanische Steppenlandschaft, als an ein Land Mittelamerikas. Pupusas werden von Gallo Pinto, Reis mit Bohnen, abgelöst, aber uns fällt vor allem auf, dass sich hier (im Gegensatz zu El Salvador) das abendliche Leben auf dem Gehweg vor dem Haus abspielt. Scheinbar jeder Haushalt verfügt über mindestens einen Schaukelstuhl und so sitzen die Nachbarn vor ihren Wohnungstüren und unterhalten sich oder schauen vom Gehweg aus ihre abendliche Telenovela.
  • In León stupst mich nachts immer wieder etwas am Bein an und ich denke an eine ständig wiederkehrende Fliege. Mit der Taschenlampe leuchte ich das Bett ab und entdecke neben meinem Bein eine handflächengroße Tarantel. Da hätte ich lieber die Fliege gesehen… Zum Glück kann uns ein Hostelgast mit dem Gemüsefach des Kühlschranks helfen, die Spinne nach draußen zu befördern, aber ganz leicht fällt das erneute Einschlafen nach diesem Fund nicht.
Eine große Tarantel sitzt auf dem Bett in Nicaragua.
Eine Fliege wäre mir lieber gewesen…
  • In Nicaraguas Hauptstadt Managua dürfen wir bei Detlef, dem Vater eines Freundes von Sebastian, übernachten. Nach einem Stadtbummel zeigt er uns abends seine frisch digitalisierten Fotos seiner ersten großen Reise 1982 durch Nord- und Mittelamerika, bei der er seine Frau Carmen kennengelernt hat. Viele Gebäude New Yorks sahen damals schon so aus wie heute, aber an den altmodischen Rollschuhfahrern mit großen Ghettoblastern sehen wir doch, dass immerhin 37 Jahre zwischen den Fotos und heute liegen.
  • Carmen lernen wir am nächsten Tag persönlich kennen, denn wir besuchen sie auf ihrer Ökofarm. Uns gefällt es auf „El Girasol“ (Die Sonnenblume) so gut, dass wir direkt für 10 Tage bleiben. Auf der Finca baut Carmen Kaffee, Kakao, Zitrusfrüchte, Kokosnüsse, Ingwer, Papaya, Pitaya (Drachenfrüchte), Maniok/Yuca und vieles andere an. Gemeinsam mit ihrem Neffen César und Agraringenieur Don Carlos stemmt sie die vielen Aufgaben, die mit einer Farm einhergehen.
  • Da Carmen und Detlef gerne einige Zimmer ihrer Finca an Touristen vermieten möchten, stellen wir ihre Unterkunft bei Airbnb ein. Falls du, liebe/r Leser/in, selbst nach Nicaragua reist und eine tolle und besondere Unterkunft suchst, dann ist das hier der Link zu El Girasol.
  • Die 10 Tage auf der Finca werden für mich, Leo, zum ultimativen Spanischkurs. Carmen spricht Deutsch, aber die Sprache am Esstisch ist Spanisch. So wird über die politische Lage in Tibet, über Telepathie, die Homoehe oder Dünger aus Meerwasser und Algen diskutiert und an den ersten Abenden raucht mir ordentlich der Kopf.
  • Die Tage mit Carmen, Don Carlos und César sind für uns toll und spannend. Von Carmen lernen wir viel über den biologischen Anbau von Kaffee und Kakao, wie man Yuca bzw. Maniok richtig zubereitet, dass ein Krautsalat durchaus lecker schmecken kann und vieles vieles mehr. Don Carlos unterhält uns abends mit spontanen Salsatänzen im Wohnzimmer, mit selbstgeschriebenen Gedichten aus der Zeit von Nicaraguas Revolution in den 70er Jahren und mit viel Hintergrundwissen über die historische und aktuelle Lage im Land. César, den wir nur abends sehen, weil er tagsüber auf der Finca arbeitet, führt uns in die Welt der Telenovelas ein und wir sind überrascht, dass beide der angesagtesten abendlichen Seifenopern türkisch sind, synchronisiert auf Spanisch.
Leo, Carmen und Don Carlos stehen zusammen in Jinotepe in Nicaragua.
Die Tage auf der Finca fliegen trotz beschaulichem Programm nur so an uns vorbei. Dank Carmen und Don Carlos lernen wir viel über das Leben in Nicaragua.
  • Bei einem Fest zu Ehren des Stadtheiligen Santiago, das wir mit Carmen und Don Carlos besuchen, wird im Gedränge Sebastians Handy geklaut. Doch scheint der Dieb ein Amateur zu sein und steckt sich genau vor Sebastians Augen das geklaute Handy in seine Gesäßtasche, sodass er es sieht und ihm das Handy schnell wieder aus der Tasche zieht. Von vielen Festbesuchern umgeben, ruft der Mann laut, er hätte es nicht nötig, Handys zu klauen und zeigt als Untermauerung den Inhalt seines (geklauten?) Geldbeutels. Dabei fängt er stark an zu schwitzen und verschwindet bald im Getümmel. Wir sind froh, das Handy und die darauf gespeicherten Daten nicht verloren zu haben.
  • An unserem letzten Abend auf der Finca bekommt Carmen beim Abendessen einen Anruf von einer Nachbarin. Fünf dunkel gekleidete Männer, maskiert und bewaffnet, laufen mit ihren Hunden auf dem kleinen Weg, der auch an der Finca vorbeiführt. Die Stimmung ändert sich schlagartig. Hektisch wird die Polizei verständigt, doch „nachts kommen die niemals hierher“, wie Carmen sagt. Auf einmal sitzen wir mit drei Personen, zwei Pistolen und einem Gewehr im Wohnzimmer und uns wird etwas mulmig. Don Carlos ist so mutig und informiert sich am Tor der Finca persönlich über die Lage. Als er zurückkommt, stellt sich heraus, dass es sich bei den fünf Männern nicht um Angreifer, sondern um Bauern auf dem Heimweg gehandelt hat und dass ihre Waffen keine Pistolen waren, sondern nur Macheten, etwa 50 Zentimeter lange scharfe Messer, die viele Menschen auf dem Land mit sich tragen. Ein Fehlalarm also.
Eine Pistole liegt auf dem Tisch.
Zum ersten Mal in meinem Leben liegt einfach so eine echte und geladene Pistole auf dem Tisch
  • Nach tollen 10 Tagen auf der Finca El Girasol ziehen wir weiter nach Granada. Die alte Kolonialstadt ist eines der touristischen Zentren, doch nach den gewalttätigen Protesten 2018 sind aktuell nur wenige Touristen im Land. Überfüllt ist es deshalb in Nicaragua nirgendwo.
  • In einem Tagesausflug besuchen wir den aktiven Vulkan Masaya. Monia und Nasir, ein italienisches Pärchen, nehmen uns mit ihrem Mietwagen bis hoch an den Krater mit. Etwa eine Viertelstunde sind wir ganz alleine und schauen schweigend in den in der Tiefe blubbernden Lavasee. Es ist unglaublich, in diesem großen Krater das rot glühendes Magma wie eine kochende Suppe brodeln zu sehen!
In Nicaraguas Vulkan Masaya brodelt im Krater der offene Magmasee.
Neben den Tagen auf der Finca ist es der Vulkan Masaya, der Nicaragua für uns zu etwas ganz Besonderem gemacht hat. Unten in der Mitte des riesigen Kratersees brodelt das flüssige Magma! Oben links erkennt man Lichter der nächsten Ortschaft.

Wie sah es in diesem Monat mit Fettnäpfen, skurrilen Situationen oder Schreckmomenten aus?

  • Mit Josse, dem Couchsurfer aus El Salvador, sitzen wir abends beim Pupusa essen zusammen. Das Thermometer zeigt auch um 20 Uhr noch 37 Grad an und Josse erzählt uns, dass derzeit Winter in El Salvador ist…
  • Sebastian liest aktuell ein portugiesischsprachiges Buch vom brasilianischen Autor Celso Possas Junior und wundert sich doch sehr, dass darin die Orte Herrenberg, Augsburg, Reutlingen und Stuttgart vorkommen.
  • In Nicaragua ist gerade eine Zeit, die sich Canícula nennt, auf Deutsch „Hundstage“. Während dieser Ausdruck in Deutschland eine besonders heiße Zeit im Sommer bezeichnet, versteht man unter Canícula in Nicaragua eine kurze Pause der momentanen Regenzeit. Für etwa zwei Wochen setzt der Regen aus und jeder, den wir in diesen zwei Wochen in Nicaragua treffen, weist uns auf die Canícula hin.
Gruppenbild mit den Avocadofarmern.
In der Nähe der Finca dürfen wir eine Avocadofarm besuchen. Hier werden die zwei Sorten Beni und Simpson angebaut. Von den Farmern lernen wir, dass es über 400 Sorten Avocados gibt und die, die wir in der Hand halten, zu den kleineren Exemplaren gehören.

Neu auf dem Blog

In unserem neuen Guide befassen wir uns mit dem Thema Geld. In „Tipps rund ums Geld: Das kostet eine nachhaltige Weltreise“ geben wir Auskunft über die Kosten unserer Weltreise und erklären, wie wir unterwegs an Bargeld kommen. Wir erzählen, in welchen Situationen wir mit Kreditkarte bezahlen und was in Sachen Geld seit unserem Aufbruch schon schief gegangen ist: Pleite in Pakistan, mit Taschen voller Geld durch den Iran oder übers Ohr gehauen an der Grenze zu Laos.

Wie immer wünschen wir euch Spaß beim Schmökern und freuen uns über eine Rückmeldung, falls noch Fragen offen geblieben sein sollten.

Unser Fazit des neunundzwanzigsten Monats

Der Juli hielt viele neue Eindrücke für uns bereit. Besonders in Erinnerung bleiben werden uns die 10 Tage auf Carmens und Detlefs Finca. Das vorübergehende Zusammenleben mit Carmen, Don Carlos und César fühlte sich wie eine Zwei-Generationen-WG an. Es tat gut, längere Zeit am selben Ort zu bleiben und gab uns die Möglichkeit, viel mehr über Nicaragua zu erfahren, als es uns sonst möglich gewesen wäre.

Durch unsere Gespräche mit Carmen, die aus Nicaragua stammt, aber dreißig Jahre lang in Deutschland gelebt hat, haben wir viele Anregungen bekommen. Im Vergleich zu Nicaragua fühlt sich das Leben in Deutschland für sie wie ein goldener Käfig an, der so viel Sicherheit bietet, dass sich am Ende keiner mehr traut, daraus auszubrechen. In Deutschland wird viel und hart gearbeitet, aber wo bleibt die Zeit, das Leben zu genießen?

Wie wollen wir leben? Da unsere Heimkehr nach Deutschland mittlerweile absehbar geworden ist, beschäftigt uns diese Frage so langsam wieder mehr.

Leo und Sebastian mit einer großen Bananenstaude in Nicaragua.
Wie und wo wollen wir leben? Was wollen wir arbeiten? Diese Fragen werden uns ab jetzt mehr und mehr beschäftigen.

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