Die Luft nach oben wird dünner

Sebastian und Leo vor dem Jaschilkul See im Pamirgebirge.

Vier Wochen auf dem Pamir Highway – Teil 2

Ich brauche Luft! Um mich herum ist es dunkel. Vom kaputten Fenster, das wir am Abend notdürftig mit einem Stück Pappe abgedichtet haben, weht mir ein eisiger Luftzug ins Gesicht. Der mit getrocknetem Kuhdung beheizte Ofen ist schon vor Stunden ausgegangen. Wieder einmal bin ich froh um unsere guten Daunenschlafsäcke, die einerseits so viel Platz in unseren Rucksäcken beanspruchen, uns dafür aber, wenn es darauf ankommt, wertvolle Dienste erweisen. Mit der Kälte komme ich zurecht. Doch ich muss schleunigst etwas gegen meine immer stärker werdende Atemnot unternehmen. Das in mir aufkeimende Gefühl von Beklemmung, das mich spontan an einen qualvollen Erstickungstod denken lässt, versetzt mich zunehmend in Panik. Mit jedem Atemzug wird es schlimmer. Ich setze mich auf und hole tief Luft. Mein Brustkorb hebt sich und ich kann hören, wie sich meine Lungen mit frischem Sauerstoff füllen. Ich erwarte ein Gefühl der Erleichterung. Doch es passiert….nichts.

Wir übernachten im auf 3.747 Metern Höhe gelegenen Dorf Bulunkul. Eine der wenigen hier lebenden Familien hat uns für diese Nacht bei sich aufgenommen. Sie betreibt einen sogenannten Homestay, in dem Reisende auf ihrem Weg durch das Pamir-Gebirge Unterkunft finden können. Räume, die die Familie normalerweise selbst nutzt, werden dafür an Touristen vermietet. Mehrere Male sind wir in den vergangenen Tagen und Wochen auf dem Pamir Highway bereits in ebendiesen Homestays untergekommen. Für Übernachtung, Abendessen und Frühstück werden zwischen zehn und fünfzehn Dollar pro Person fällig. Ein willkommenes Zusatzeinkommen für die Bewohner einer der abgelegensten Regionen der Welt. Aber auch Saisongeschäft. Im Winter werden die Gebirgsstraßen nicht oder nur sporadisch geräumt. Dass Dörfer dann tage- oder wochenlang von der Außenwelt abgeschnitten sein können, gehört hier zum Leben dazu.

Schotterstraße auf dem Pamir Highway.
Zufahrtsstraße nach Bulunkul. Für sich bereits sehr sehenswert.
Kinder spielen Volleyball in Bulunkul.
Abendstimmung. Nachdem die Arbeit des Tages erledigt ist, treffen sich die Kinder des Dorfes zu einer Partie Volleyball.
Homestay in Bulunkul.
Eingang zu unserem kleinen Homestay
Wohnzimmer in einem Pamirhaus.
Im traditionellen Pamirhaus gibt es in der Regel keine Betten. Geschlafen wird auf dem Boden, auf dem am Abend Matratzen und Decken ausgebreitet werden.
Holzdecke mit Fenster in einem Pamirhaus.
Der zentrale Ess-/Schlafbereich ist fensterlos. Durch einen kunstvoll gestalteten Lichteinlass im Dach wird der Raum beleuchtet.
Thomas und Leo sitzen mit einem Mann um einem Tisch in einem Pamirhaus.
Beim gemütlichen Essen sitzt man auf dem Boden. Oft haben wir hier andere Reisende kennengelernt.

Obwohl wir uns langsam angenähert haben und bereits seit mehr als zwei Wochen auf Höhen um 3.000 Meter unterwegs sind, hat sich mein Körper noch nicht vollständig an die dünne Luft angepasst. Tagsüber ist es in der Regel kein Problem; sofern ich nicht gerade im Dauerlauf unterwegs bin, oder einen steilen Berghang nach oben kraxeln will, fällt mir der Unterschied kaum auf. Doch beim Schlafen, wenn der Körper zur Ruhe kommt, wenn Atmung und Puls langsam und gleichmäßig werden, reicht der Sauerstoffgehalt der Luft nicht aus, um meinen Körper vollständig und befriedigend mit Energie zu versorgen. Diverse Male bin ich in den vergangenen Nächten bereits mit einem beklemmenden Gefühl einsetzender Atemnot aufgewacht, das sich nur schwer lindern lässt.

Einige Minuten und viele tiefe, bewusste Atemzüge später, geht es mir besser. Doch sofort wieder einschlafen kann ich nicht. Beim gemütlichen Abendessen, für das die Frau des Hauses frischen Fisch aus dem nahegelegenen See zubereitet hat, habe ich wohl die ein oder andere Tasse Tee zu viel getrunken. Die Blase drückt, ich muss auf die Toilette. Normalerweise keine große Sache, hier in Bulunkul jedoch schon. Begibt man sich in Deutschland ganz einfach ins Badezimmer nebenan, so ist es hier anders. Im traditionellen Pamirhaus ist die Toilette oft nicht Teil des Gebäudes, sondern steht etwas abseits in Hof oder Garten. Ein stilles Örtchen. Meistens zumindest.

Eine Kanalisation oder Wasserspülung sucht man hier abseits der Provinzhauptstädte vergebens. Stattdessen wird ein kleines Häuschen auf eine Sickergrube gesetzt – fertig. Ist die Grube voll, wird sie verschlossen und die Toilette an einem anderen Ort wiederaufgebaut. Hinsetzen ist nicht. Das Geschäft wird im Hocken verrichtet und erfordert einiges an Zielgenauigkeit, um das in den Holzboden gesägte Loch nicht zu verfehlen. Das wäre unschön. Begleitet vom gleichmäßigen Summen nimmermüder Fliegen und einem einschlägigen Geruch, ist man geneigt, seinen Aufenthalt hier so kurz wie möglich zu gestalten.

An dieser Stelle ein kleiner Exkurs in Sachen Klopapier (hat so oder so ähnlich für Großteile Zentralasiens Gültigkeit):

  • Es ist ratsam, stets eine Notfallrolle eigenen Toilettenpapiers mitzuführen. Nicht immer ist letzteres vorhanden und kann im schlimmsten Fall auch nicht zeitnah beschafft werden.
  • Klopapier ist in ländlichen Gebieten eher ein Luxusartikel. Ein verschwenderischer Umgang damit ist nicht gerne gesehen.
  • Das Papier darf nach Benutzung auf keinen Fall in die Toilette/Sickergrube geworfen werden (Verstopfungsgefahr). Stattdessen ab damit in den bereitstehenden Eimer. Wird später verbrannt bzw. in Städten im Restmüll entsorgt.
  • Das Wort „Recycling-Papier“ erhält hier eine ganz neue Bedeutung: Uns sind drei Härtegrade begegnet, die – speziell bei Härtegrad III – an eine Mischung aus Schmirgelpapier und Schweizer Käse erinnern. Daher empfiehlt es sich, das Papier zu falten. Mit jedem Mal Falten verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass zwei der oft fingerabdruckgroßen Löcher direkt übereinanderliegen.
Toilettenhäusschen im Pamirgebirge.
Typische Toilette in der Pamir-Region. Hübsch gelegen, aber von innen nicht ganz so ansprechend.
Klopapierrolle.
Recyclingpapier mittlerer Qualität. Zum Glück ohne Löcher, trotzdem eher Typ „Schmirgelpapier“ 🙂
Klopapierrolle von oben.
Kurioserweise wird das Papier oft bis zur Mitte gerollt – auf die Papprolle im Innern wird verzichtet.

Zurück zu mir, zurück zu meinem Entschluss, meinen gemütlichen warmen Schlafsack mitten in der Nacht zu verlassen, um das oben beschriebene Toilettenhäuschen aufzusuchen. Da es bestimmt kalt wird, ziehe ich mir einen Pullover über. Mit der Stirnlampe in der Hand suche ich den Weg nach draußen. In diesem Homestay sind wir in einem Seitentrakt des Gebäudes untergebracht. Bis zur Haustüre muss ich zwei Durchgangszimmer passieren. „Hoffentlich ist nicht abgeschlossen!“ Ich habe Glück. Als ich gerade vor die Haustüre treten will, huscht wie von der Tarantel gestochen etwas an mir vorbei ins Haus. Ich folge dem Etwas mit dem Lichtstrahl meiner Taschenlampe und erkenne gerade noch, wie eine Katze um die Ecke des angrenzenden Zimmers biegt. Das darf doch nicht wahr sein! Die Herbergsmutter hatte uns extra gebeten, die Katze nicht ins Haus zu lassen.

Doch darum kümmere ich mich später. Zuerst mache ich mich auf den Weg Richtung Toilette. Ein eisiger Wind pfeift mir ins Gesicht. Der Nachthimmel ist sternenklar, die frische Bergluft klirrend kalt. Selten habe ich einen so schönen Sternenhimmel gesehen, wie hier im Pamir-Gebirge. Weit weg von jeglicher städtischen Zivilisation, weit weg von Autos, Lärm und Straßenbeleuchtung. Hier gibt es scheinbar nichts und doch gleichzeitig alles. Zumindest in diesem Moment. Kein Strom, kein Internet, kein fließend Wasser und auch keinen Supermarkt. Dafür Stille, Einsamkeit, intakte Natur und einen unglaublich schönen Blick in den Himmel, dessen Sterne ich am liebsten stundenlang beobachten würde – wenn es nur nicht so verdammt kalt wäre.

Auf meinem Rückweg zum Haus komme ich am Waschraum vorbei, in dem wir uns am Abend mit Hilfe einer sogenannten „Bucket shower“ erfrischen durften. Eine Dusche, wie wir sie von daheim kennen, gibt es hier fast nirgends. Oft besteht die einzige Möglichkeit zur Körperpflege aus einem einfachen Waschbecken, dessen Wasserhahn von einem kleinen 5-Liter-Behälter mit zuvor eingefülltem Wasser gespeist wird. Daher freuten wir uns über die hier vorhandene Eimerdusche umso mehr. Endlich konnten wir mal wieder mehr als nur unser Gesicht reinigen.

Ein Holzofen auf dem ein Fass steht. An der Wand verläuft ein Rohr mit Wasserhahn.
Im Waschraum wird das Duschwasser über einen Holzofen erhitzt. Mischen muss man selbst: Heißes Wasser aus dem Fass mit kaltem aus dem Wasserhahn daneben.
Ein grüner Wasserhahn hängt an der Decke.
Anschließend die Mischung in den Kanister an der Decke einfüllen. Fertig ist die „Bucket shower“! 🙂

Zurück im Haus erinnere ich mich an die Katze. Wo ist das blöde Viech nur? Mir ist kalt und ich will wieder ins Bett. Mit meiner Lampe leuchte ich in die Ecken des Hausflurs, hinter die Türe, unter den Schrank. Doch es ist nichts zu sehen. Ich arbeite mich ins nächste Zimmer vor, doch auch hier habe ich keinen Erfolg. „Hoffentlich hält man mich nicht für einen Einbrecher, wenn ich mitten in der Nacht alle Winkel des Hauses durchstöbere!“ Ich suche weiter und rechne jeden Augenblick damit, dass sich die Familie nach dem Anlass meines nächtlichen Treibens erkundigt. Doch zum Glück bleibt alles ruhig. Wo die Katze wohl abgeblieben sein mag? Augenblicke später beende ich die Suchaktion erfolglos und begebe mich zurück in unser Zimmer.

Nachdem ich es mir im Schlafsack gemütlich gemacht habe, leuchte ich noch kurz hinüber zu Leo, die von Suchaktion, knarzenden Türen und meiner vorangegangenen „Nahtoderfahrung“ ? überhaupt nichts mitbekommen hat. Sie schlummert friedlich vor sich hin, doch direkt neben ihrem Kopf leuchtet mir ein grünes Augenpaar entgegen. „Das gibt’s doch nicht!“ Nachdem ich die Katze im wahrsten Sinne des Wortes vor die Türe gesetzt habe, kann auch ich weiterschlafen.

***

Den nächsten Tag nutzen wir für einen Ausflug zum nahegelegenen Jaschilkul-See. Vorbei an Yaks, Kühen und Eseln wandern wir zu einer Jurte, die den Eingang zum Nationalpark markiert. Eigentlich müssten wir hier Eintritt bezahlen, doch es ist weit und breit niemand zu sehen. Nach knapp zwei Stunden Fußmarsch durch eine raue Landschaft aus Bergen, kleinen Seen und flachem Weideland kommen wir an unserem Ziel an. Der von beeindruckenden Bergen eingefasste Jaschilkul-See liegt vor uns. Trotz des kühlen Windes machen wir hier Mittagspause. Es gibt Brot, Kekse, Äpfel und eine Dose Sprotten, die wir in einem der spärlich bestückten kleinen Geschäfte auf dem Pamir Highway gefunden haben.

Auf dem Rückweg treffen wir einen Mann, der in Begleitung zweier Jungs an einem kleinen Bach Fische angelt. Und das mit überraschend großem Erfolg! Neben ihnen steht ein fast vollständig mit Fischen gefüllter Eimer. Ein Stück weiter treffen wir auf eine Gruppe Frauen, die im Bach die Wäsche der Familie wäscht. Weiter hinten treibt ein junger Mann eine Herde Schafe zusammen. Vor den Häusern beobachten wir ein Mädchen, das gerade mit zwei Eimern Wasser vom Dorfbrunnen zurückkommt.

Eine Jurte steht auf einer Wiese.
An der Jurte vorbei betreten wird den Nationalpark
Zwei Esel im Gebirge.
Neben uns trotten zwei Esel durch die friedvolle Natur
Sebastian und Leo blicken auf den Jaschilkul-See im Pamirgebirge.
Am Jaschilkul-See machen wir Rast und genießen den Blick auf Wasser und Bergpanorama
Ein Mann angelt an einem Fluss. Zwei Jungen schauen zu.
Ein Fischer wird von zwei Jungs beim Angeln unterstützt
Ein Mann mit einer Angel und zwei Fischen.
Schon ist ihnen etwas ins Netz gegangen
Ein Yak mit großen Hörnern.
Zum ersten Mal sehen wir hier ein Yak – respekteinflößend!
Eine Frau wäscht von Hand Wäsche an einem Fluss.
Eine Frau wäscht am Fluss

Wie es wohl sein mag, hier zu leben? Im Sommer wirkt dieses Leben auf uns friedlich, einfach, langsam, romantisch. Doch wie mag es im Winter aussehen? Bei meterhohem Schnee, Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt, abgeschnitten von der Außenwelt? Hier kann man nicht einfach in den Laden um die Ecke gehen und kaufen, wonach einem gerade ist. Und mal eben in den Urlaub abdüsen oder gar eine Auszeit nehmen ist auch nicht. Die hier lebenden Menschen müssen den kurzen Sommer nutzen, um für die Wintermonate vorzusorgen. Kartoffeln anbauen, sich darum kümmern, dass das liebe Vieh kräftig und gesund ist.

Obwohl wir fast einen Monat auf dem Pamir Highway unterwegs sind, erhalten wir nur einen kleinen Einblick in den Alltag der Menschen hier. Wir erleben nur einen Ausschnitt aus einem Leben, das es in Deutschland so seit vielen Jahrzehnten nicht mehr gibt. Ich bin dankbar, dass wir diese Chance erhalten haben und uns unser Weg ungeplanterweise nach Tadschikistan geführt hat. Der Pamir Highway – in vielerlei Hinsicht ein Highlight unserer bisherigen Reise. Die Luft nach oben wird dünner…

Wie es für uns auf dem Pamir Highway weitergeht, erfährst du in Teil 3 – Eine Seefahrt, die ist lustig.

Wakhan Valley auf dem Pamir Highway.
Bevor wir Bulunkul und die Pamir-Hochebene erreichen, reisen wir zunächst durchs Wakhan Valley
Sebastian sitzt auf einer Bank und spielt Gitarre. Drei Männer hören ihm zu.
Bei einer alten Festung treffen wir auf Soldaten mit einer Gitarre. Ich lasse es mir nicht nehmen, ihrem Wunsch nach einem Ständchen nachzukommen 🙂
Junge neben einem Ziegenbock.
Junge mit Ziegenbock – beide in weißem Gewand
Ein Esel riecht an Sebastians Hand.
Freundlicherweise dürfen wir für einen Tag im Garten einer Familie zelten. Hier mache ich mich mit dem in der Nähe grasenden Esel bekannt.
Leo schläft auf einer Isomatte, die auf einer Wiese liegt.
Reisen ist auch anstrengend. Leo ruht sich bei einem Nickerchen aus.
Leo füllt Quellwasser in einen Kanister.
Fürs Spülen und Waschen füllen wir uns an einer Quelle Wasser ab
Ein tadschikisches Mädchen trägt zwei Wassereimer.
Dieses Mädchen hat ebenfalls Wasser geholt und trägt die Eimer nach Hause
Süßigkeiten in Glasvitrinen.
Zu kaufen gibt es im Wakhan Valley nicht viel. Bis auf Süßigkeiten, die wir zuverlässig in jedem Geschäft finden.
Ein roter Kleintransporter auf einer Schotterstraße auf dem Pamir Highway.
Auf schönen, aber zum Teil herausfordernden Straßen, rollen wir dahin
Sebastian und Thomas schauen aus den Fenstern eines roten Kleintransporters.
Bei Yamchun fahren wir hinauf in die Berge
Sebastian sitzt nackt in einem Wasserbecken der Bibi Fatima Thermalquellen und winkt.
Am Ende der Straße gibt es erneut eine heiße Quelle. In den Bibi Fatima Hot Springs ist auch der Männerbereich ansprechend gestaltet.
Leo sitzt vor dem Wakhan Valley.
Der Blick von oben hinunter aufs Wakhan Valley
Die Ruinen des Yamchun Forts.
Beim Zurückfahren machen wir Halt am Yamchun Fort
Sebastian und Leo in einem Fenster des Yamchun Forts im Wahkan Valley.
Wir sind überrascht, hier ein so gut erhaltenes historisches Bauwerk vorzufinden
Leo blickt von einer Mauer des Yamchun Forts auf das Pamirgebirge in Afghanistan.
Sieht aus wie vor einer Leinwand: Der Blick vom Fort hinüber nach Afghanistan
Ein Steinturm mit Blick auf den Panj Fluss im Wakhan Valley.
Dieser Teil des Pamir Highways ist unerwartet grün
Ein Mädchen geht auf einem Pfad entlang einer Steinmauer.
In Vrang legen wir einen kurzen Stopp ein, um uns eine gut erhaltene buddhistische Stupa anzuschauen. Der Weg nach oben ist nicht ganz leicht zu finden, weshalb wir uns gerne von den Kindern des Dorfs führen lassen.
Leo auf der Stupa in Vrang mit Blick auf das Wakhan Valley.
Leo ganz oben auf der Stupa
Fünf Kinder versuchen Luftballons aufzublasen.
Als kleines Dankeschön gibt’s eine Runde Luftballons
Ein roter Kleintransporter fährt durch eine Pfütze auf dem Pamir Highway.
Bei der Anfahrt auf Langar werden die Straßenverhältnisse noch abenteuerlicher
Leo neben zwei Frauen mit bunten Kleider.
Dort kommen wir in einem sehr netten Homestay unter. Leo beim Erinnerungsfoto mit den Besitzerinnen.
Sebastian im Pamirgebirge.
In Langar machen wir einen Ausflug zu historischen Petroglyphen, die hoch oben in den Fels gehauen wurden
Gräber auf einem Berg.
Auf dem Weg dorthin kommen wir an einem auf dem Berg gelegenen Friedhof vorbei
Leo und Sebastian schauen auf das Wakhan Valley im Pamirgebirge.
Oben angekommen, haben wir wieder einmal einen wunderbaren Ausblick auf Berg und Tal
Sebastian steht neben einem Bus, auf dem geschrieben steht, dass sich darin ein Geschäft befindet.
Wir stoppen kurz beim ungewöhnlichen Dorfladen
Zwei Esel transportieren Säcke. Zwei Männer unterhalten sich.
Vieles wird hier noch von Eseln transportiert
Checkpoint beim Kargush-Pass.
Von Langar aus geht es hinauf zum Kargush-Pass auf 4.344 m. Wie so oft auf dem Pamir Highway müssen wir bei einem Checkpoint stoppen und unsere Pässe samt Visa vorzeigen.
Leo und Sebastian stehen im Nebel neben einem roten Kleintransporter auf dem Kargush-Pass.
Am höchsten Punkt erwartet uns ein Schneeschauer. Ja, an den Füßen war’s ein bisschen kalt 🙂
Geröllstraße auf dem Pamir Highway.
Die Abfahrt ins Tal gleicht einer Marslandschaft – eine kleine Herausforderung für den sehr zuverlässigen Toyota
Leo hält zwei Handys in den Händen und streckt sich nach oben. Hinter ihr steht ein roter Kleintransporter am Straßenrand.
Nachdem wir seit langer Zeit wieder einmal eine geteerte Straße unter den Rädern haben, sucht Leo nach dem Handyempfang, den es hier irgendwo geben soll 🙂

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2 Comments

  1. Hallo, Ihr zwei !
    Seid Ihr nun wirklich an unserem Ende der Welt angekommen, so hätte es sein können, daß Ihr zuvor Teilnehmer der Rally England-Mongolei http://www.la-krass-panda.de (oder 1a) getroffen hättet, deren Zeoitungsbeitrag ich vor 10 Tagen in derneuburger Zeitung las, die mit altem Fiat Allrad panda schon fast am Ziel waren. Da dachte ich, diese zwei kommen soweit, da komme ich mit meinem relativ jungen, frisch Urlaubscheck erhaltenen Lada 1117-limited edition, muskatfarben halbsoweit. Ich befragte auch Kenner der Türkei dazu, die bisher nicht abrieten. Teilnahmemöglichkeit eines Restplatzes für geführte Kaukasusexpedition http://www.cacsee.com für wiss. Interessierte und Weltenbummler ließ mich den geglückten Versuch im Reisebüro für Flugtickets vor einer Woche starten. Ob ich im Ausland mit internet umgehen kann, befürchte ich bisher. Jedenfalls werde ich die Armenier auf Eure Fotos von Ani hinweisen, können sie doch wohl kaum dahinreisen. Armenien interessiert mich seit Jahrzehnten, bekam ich 1983 schon dicken Bilband zur arm. Baukunst im Mittelalter geschenkt. Bis auf weitres wünsch ich Euch von Herzen gute Spürnase für Weg und Gefahr, wovon ich die ersten 10 Tage alleinreisend noch in Georgien auch ein bißchen brauche. In Augsburg ist alles ok., im Harz, wo ich gerade zum Verwandtschaftsbesuch war, auch. Bin gespannt, wieder von Euch zu lesen und zu sehen .Es grüßt Hanno.

    1. Hallo Hanno,

      danke für Deine nette Nachricht. Tatsächlich haben wir unterwegs schon Teilnehmer der Mongolralley getroffen. Zuletzt einen Neuseeländer in Almaty, dessen Auto leider in Tadschikistan den Geist aufgegeben hat. Wir wünschen Dir eine schöne Reise in Georgien und Armenien, wird bestimmt toll! Wirst Du darüber auch einen Blog o.ä. schreiben? Falls ja, werden wir ihn gerne lesen.

      Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
      Sebastian & Leo

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